Gedeckter Tisch

Wir alle haben es – wenn auch manchmal tief in unserem Inneren versteckt: unser persönliches Traumzuhause. Ein Ort, an dem wir uns geborgen fühlen. An den wir nach einem langen Tag gerne zurückkommen. Ankommen und durchschnaufen können. Im Rahmen der Blogparade “Dein Traumzuhause – wie würdest du wohnen, wenn alles möglich wäre?“ von Irina stelle ich euch mein persönliches Traumhaus vor.

Traumhaft wohnen – Ruhe und viel Natur

Ein Ort, der sich anfühlt, wie eine persönliche Verschnaufpause. So stelle ich mir mein Traumzuhause vor. Leicht und luftig. Mit viel natürlichem Tageslicht und großen Fenstern. Und ganz wichtig: Mit Blick ins Grüne. Mein Traumzuhause steht nämlich in einer eher ländlichen Gegend. Mit Bergen oder sanften Hügeln, vielen Bäumen und weitläufigen, saftiggrünen Wiesen.

Die Natur direkt vor der Tür. Für morgendliche Spaziergänge im Wald und kleine Pausen im Garten zwischendurch. Durch die großzügigen Fensterfronten entsteht ein fließender Übergang zwischen drinnen und draußen. So fühlt man sich stets mit der Außenwelt verbunden, während man es sich drinnen gemütlich machen kann. 

In der Nähe meines Traumzuhauses befindet sich ein See oder auch das Meer – perfekt für eine nasse Abkühlung im Sommer. Generell ist das Klima, wo mein Traumzuhause steht, eher mild. Es gibt keine kalten, schneereichen Winter. Stattdessen herrschen das ganze Jahr über angenehme warme Temperaturen. Ideal für kleine Frostbeulen wie mich. 🙂

Obwohl mein Traumzuhause etwas außerhalb liegt, befindet es sich trotzdem in unmittelbarer Nähe einer größeren Stadt. Konzert- oder Restaurantbesuche sind dadurch jederzeit möglich, ohne lange Strecken zurücklegen zu müssen. So wird für mich das Beste aus beiden Welten vereint. 

Stuhl, der am Fenster steht

Weite, Wiesen, Wiehern

Neben der Ruhe und Natur hat es noch einen weiteren Grund, weshalb mein Traumzuhause etwas ländlicher liegen soll: So gibt es ausreichend Platz. Für Tiere und für Pflanzen. Im Garten stehen alte Obstbäume, deren Äste sich im Sommer und Herbst mit reifen Früchten füllen. Und hinter dem Haus wird Gemüse angebaut: Tomaten, Salat, Zucchini, Gurken, Radieschen und noch einiges mehr wachsen und gedeihen dort. 

Natürlich dürfen Tiere in meinem Traumzuhause auch nicht fehlen.  Auf den Wiesen rund um das Haus tummeln sich ein paar Pferde, Hühner, Hunde und vielleicht auch das ein oder andere Schaf oder Zicklein. Und wenn wir schon beim Träumen sind: In meinem Traumzuhause habe ich natürlich auch ausreichend Unterstützung. Für die Pflege der Tiere und vor allem auch für die Gartenarbeit – denn dafür reicht mein grüner Daumen leider (noch) nicht. 🙂

Apfel auf einem Teller

Minimalismus trifft Gemütlichkeit

Die Inneneinrichtung in meinem Traumzuhause ist hell, freundlich und einladend. Sie besteht aus erdigen Tönen und vielen Naturmaterialien wie Holz, Wolle, Keramik oder Leinen. Damit es nicht zu eintönig wird, gibt es bewusst gesetzte Farbakzente wie ein warmes Tannengrün oder sanftes Terrakottarot.

Die Möbel sind ein Mix aus Neuanaschaffungen und Vintage-Fundstücken. Es gibt viel Stauraum, damit möglichst wenig Kleinkram herumsteht. Denn ich habe über die letzten Jahre festgestellt: Eine unordentliche Umgebung sorgt bei mir auch für innere Unruhe. Viel Freifläche hingegen schenkt Luft zum Atmen.  So kann ich mich besser konzentrieren und behalte einen klaren Kopf. 

Obwohl die Einrichtung zurückhaltend ist, wirkt sie durch die gewählten Naturmaterialien trotzdem warm und gemütlich. Denn auch Gäste sollen sich in meinem Traumzuhause wohlfühlen. Die Türen stehen immer offen für Besuch und es gibt viel Platz für geselliges Beisammensein. Und wenn jemand mal etwas länger bleiben möchte, hat jeder – durch eine geschickte Raumaufteilung – auch genügend eigenen Freiraum.

Mein Wohntraum in der Natur

Ein Ort, an dem ich meine Energiereserven wieder aufladen kann. Wo ich mich inspiriert und kreativ fühle. Viel Natur, Freiraum und Tiere um mich herum habe. So sieht mein aktuelles Traumzuhause aus. Natürlich kann sich diese Vorstellung mit der Zeit auch wandeln und verändern – es bleibt also nie langweilig.

Vielen Dank an Irina für dieses schöne Gedankenexperimtent. Und nun seid ihr an der Reihe. Wie sieht euer Traumzuhause aus? Stellt es euch einmal in allen Farben und Facetten vor – möglicherweise seid ihr vom Ergbnis sogar überrascht.



Bildquellen:
1) Foto von Guillaume de Germain auf Unsplash
2) Foto von Zhao Yangyang auf Unsplash
3) Foto von Kasia Sikorska auf Unsplash

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